Chormusik HAMMagazin Dezember 01 5 Zu hören it der Kirchenchor St. Stephanus in der Weihnachtszeit am 16. Dezember gemeinsam mit anderen Chören in der Sachsenhalle und am 2. Weihnachtstag in der Orchestermesse um 10.30 Uhr in St. Stephanus. Die Damen und Herren des Chores würden sich sehr freuen, wenn Damen, Herren und Jugendliche mit frischen Stimmen möglichst bald in die Chorgemeinschaft eintreten würden. Die Proben sind jeweils Freitag 20.00 Uhr in der Kirche oder im Jugendheim. Die Geselligkeit darf nicht fehlen, dafür sorgen der Chorausflug, das Förderer- und Cäcilienfest u.a.! Ein großes »Dankeschön« sei da einmal ausgesprochen. Dank allen Sängerinnen und Sängern, aber auch allen Förderern für ihre finanzielle Unterstützung hoher Kultur arbeit in St. Stephanus. Bleibt zum Schluß der Leitspruch: »Alles zur größeren Ehre Gottes und zur Erbauung der Gläubigen!" zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Franz-Josef Buthe „Die vergessene Geschichte - 775 Jahre Frauenleben in Hamm" Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum Aus Anlass des 775jährigen Jubiläums der Stadt widmet das Städt. Gustav-Lübcke-Museum bis zum 17. Februar 2002 der einen Hälfte seiner Einwohnerschaft, den Frauen, eine eigene Ausstellung. Die gesellschaftlich unverzichtbare, gleichwohl wenig gewürdigte Arbeit wird nicht nur im sozial-karitativen Bereich, sondern auch in Landwirtschaft, Handwerk, Dienstleistung, Handel und Politik aufgezeigt. Sakrale Objekte, Pläne, Urkunden, Alltagsgegenstände, Fotos und räumliche Rekonstruktionen sind anschauliche Darstellungsmittel. Begleitend zur Ausstellung legt das Museum einen Aufsatzband vor, der aus der Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl „Frühe Neuzeit" der Universität Münster hervorgegangen ist. Er enthält 28 Aufsätze von 15 Autorinnen, eine Einführung von Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, eine Zeittafel, Frauennamensregister und befasst sich in vier Schwerpunkten mit den acht Jahrhunderten des Frauenlebens in Hamm: in Klöstern und in Bildungsinstitutionen, mit dem häuslichen Alltag, Wirtschaft, Militär und Politik sowie Porträts einzelner Frauen aus Hamm. (psh) Der Kirchenchor St. Stephanus Schon einige Male wurde über den Kirchenchor geschrieben. Durch Neubau und Wohnungsänderungen sind neue Familien nach St. Stephanus gezogen. Daher scheint es angebracht, einen kurzen Entstehungsbericht zu geben. 1927 Gründung als Männerchor - 1933 Erweiterung als gemischter Chor (Frauen- und Männerstimmen) 1940 - 1948 Unterbrechung durch den Krieg. 8. November 1948 Wieder- beginn und Neuaufbau durch den jetzigen Chorleiter Franz- Josef Buthe. Gründung von Knabenchor und Choralschola. Durch intensive Chorarbeit ist der Name des Chores weit über die Grenzen der Stadt Hamm bekanntgeworden. Nunmehr sind es 50 Jahre, dass Orchestermessen in Folge auf- geführt werden und das unter der gleichen Leitung und einiger Choristen. I n einem feierlichen Hochamt am Mittwoch, 26. Dezember, 10.30 Uhr, in der St. Stephanus-Pfarrkirche, Heessen, wird die Messe G-Dur op. 7 (Jubelmesse) von Carl Maria von Weber und Regina Coeli KV 276 von Wolfgang Amadeus Mozart aufge- führt. Seit 1951 sind Aufführungen mit dem Kreisorchester Unna, Sinfonieorchester der Stadt Lunen, Dortmunder Kammer- orchester, Westfälisches Sinfonieorchester Recklinghausen, Philharmonisches Orchester der Stadt Dortmund, Collegium Musicum Hamm und das Westfälische Barock-Kammerorchester Hamm mit anspruchsvollen Chorwerken musiziert worden. Sieben Schallplatten, fünf Cassetten und drei CD-Aufnahmen sind bleibende Erinnerungen. 1962 wurde durch die neue Orgel mit 36 Registern eingebaut. Seither sind die regelmäßigen Orgelkonzerte mit bekannten Organisten. - U. a. Domorganist H. Stockhorst; Prof. Dr. R. Reuter, Prof. Dr. R. Ewerhart; Domorganist H. Schmidt; Dozent E. R. Sorge; Prof. Dr. W. Schlepphorst; Dr. Hans Ossing; Domorganist Ekkehard Stier; Dekanatskantor U. Grimpe und Dekanatskantor K. Echle. Bei geschichtlichen Nachforschungen über kirchenmusikalische Tätigkeit in St. Stephanus, kam man auf das Jahr 1682. Dieses war ein Grund, dass dem Chor 1995 die Palestrina-Medaille verliehen wurde. hEI Z113ERT RI ZÄhWI NREL Werkstätten für religiose Kunst - Modernes Kunsthandwerk Die erstklassige Adresse für alte und neue Handwerkskunst in Bronze, Glas, Holz, Keramik, Leinen. Religiöse wie profane Figuren in Bronze, Holz und Kunststoff. Weihbecken und Kreuze in verschiedenen Ausführungen. Tisch- und Bodenleuchter, Holzschnitzereien aus eigener Werkstatt. Krippen in großer Ausw ahl! (Alle Modelle sind urheberrechtlich geschützt.) 59457 Werl • Marktpassage • Tel. (0 29 22) 44 56